Last Updated on 2. Mai 2015 by swissbe
Entwicklung der Haarentfernung mit Zuckerpaste
Bereits im alten Ägypten oder auch im Orient verspürten die Frauen den Wunsch, nach seidig glatter Haut ohne die störenden Härchen immer und überall spüren zu müssen. Da es aber zur damaligen Zeit weder einen Rasierer oder einen Epilierer gab, mussten sich die Frauen irgendwie anders behelfen. Genau aus dieser Zeit stammt ein altes Naturrezept. So konnten sich die Damen damals die Haare mit einer Zuckerpaste entfernen. Zwar war diese Art der Entfernung der störenden Härchen nicht von besonders langer Dauer geprägt, aber es war durchaus eine Alternative zu den Haaren an bestimmten Körperstellen. Auch in unserer heutigen Zeit wird die Zuckerpaste immer noch verwendet. Aber wie wurde die Zuckerpaste hergestellt?
Tipps für die Haarentfernung mit Zuckerpaste
Zuerst einmal wird der Zucker in eine Bratpfanne geschüttet. Nun fügt man einfach Zitronensaft hinzu. Aber nur so viel, dass der Zucker angefeuchtet ist. Die Masse muss nun erhitzt werden, um anschließend unter ständigem Rühren aufgekocht zu werden. Fertig ist die Zuckerpaste aber erst dann, wenn eine zähflüssige Sirup-Masse entstanden ist. Nun muss die Zuckerpaste nur noch abkühlen. Hat die goldbraune wachsartige Masse eine lauwarme Temperatur erreicht, wird sie gegen die Haarwuchsrichtung aufgetragen. Das Andrücken auf die Haut sollte aber unter keinen Umständen vergessen werden. Nachdem die Zuckerpaste nun abgekühlt ist, zieht man sie mit einem Ruck in Haarwuchsrichtung ab. Fertig sind dann die glatten Beine oder andere enthaarte Körperstellen.
Nun ist die Herstellung der Zuckerpaste schon ein wenig umständlich. Wer sich nicht solche Mühe machen möchte, aber dennoch nicht auf dieses Naturprodukt verzichten möchte, kann auch die fertigen Zuckerpaste-Streifen kaufen.
Das Verfahren mit der Zuckerpaste wird auch Sugaring genannt und bringt einige Vorteile mit sich. Der erste und wohl wichtigste Vorteil ist, dass es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt. Es besteht also aus keinerlei Chemie oder anderen möglichen schädlichen Zusätzen. Zudem ist diese Methode auch eine sehr preiswerte Variante der Haarentfernung. Denn Zucker sollte ja eigentlich jeder im Haushalt haben. Die Verwendung von Zuckerpaste kann auch bei sehr empfindlicher Haut erfolgen. Denn diese Methode ist schmerzfrei.
Haarentfernung mit Zuckerpaste im Gesicht
Haare sind am richtigen Platz eine wahre Zier. Aber leider wachsen und sprießen die kleinen Härchen auch dann mal an Stellen, die einfach nicht so vorteilhaft sind.
Jede sechste Frau in Deutschland leidet an einen Damenbart. Dieser Haarwuchs tritt bei einigen Frauen mehr und bei anderen Frauen einfach weniger auf. Manchmal befällt der Haarwuchs aber auch den Wangen- oder Kinnbereich. In manchen anderen Völkern auf der Welt gibt es eine Veranlagung zu überstarkem Haarwuchs. Diese Frauen leben mit ihren ungewöhnlichen Körperhaaren. In der westlichen Welt leiden die meisten Frauen jedoch unter den ungebetenen Haaren im Gesicht.
Gibt es bereits in der Familie, Frauen, die unter einen Damenbart oder einer anderen Behaarung im Gesichtsbereich leiden, so können auch andere weibliche Familienmitglieder unter diesem leiden. An solch einer Veranlagung kann aber niemand etwas ändern. Aber auch eine Überproduktion von männlichen Hormonen kann der Grund für die Behaarung im Gesicht sein. Aber egal welche Ursachen die Gesichtsbeharrung hat, für die meisten Damen ist nur entscheidend, wie man diesen Härchen den Kampf ansagen kann. Genau dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Alternativen zur Haarentfernung mit Zuckerpaste
Um es ganz genau zu nehmen, gibt es drei Wege, die lästigen Haare loszuwerden.
Zum einen über die Depilation. Hierbei werden die Haare an der Hautoberfläche gekappt. Dann gibt es auch noch die Epilation. Bei dieser Methode werden die Haare ausgerissen. Und zu guter Letzt kann die gesamte Haarwurzel verstört werden. Auf diese Weise kann versucht werden, den Haarwuchs an genau dieser Stelle zu verhindern.
Bei allen Methoden ist der Erfolg der Behandlung jedoch nicht immer garantiert. Aus diesem Grund sollten sich die Betroffenen im Vorfeld genau informieren und unter Umständen auch einen Arzt zurate ziehen. Mit diesem kann dann eine passende Behandlungsform gesucht werden. Aber auch der Besuch unseres Kosmetikstudios kann hilfreich sein.