Last Updated on 2. August 2014 by swissbe
Was du schon immer über Permanent Make-up wissen wolltest
Vielleicht hast du schon einmal darüber nachgedacht, dir ein Permanent Make-up zuzulegen. Aber du hast gezögert, weil es für dich noch offene Fragen gibt, wie z.B.: Was kommt da alles auf mich zu? Was muss ich beachten? Ist das eine schmerzhafte Prozedur? Was tun, wenn es mir doch nicht gefällt? Wir haben für dich alles über Permanent Make-up zusammengetragen, was wichtig ist. Das hilft dir garantiert dabei, das passende Permanent Make-up für dich zu finden, mit dem du am Ende hundertprozentig zufrieden sein kannst.
Welche Vorteile bietet Dir ein permanentes Make-Up?
- Mit einem Permanent Make-up bist du rund um die Uhr perfekt geschminkt: nach dem Aufwachen, in der Sauna, beim Schwimmen, Sport oder bei einer durchtanzten Nacht und egal, ob es regnet oder die Sonne scheint – dein Make-up hält, denn es ist 100 % wisch- und wasserfest.
- Natürlich sparst du dadurch auch jede Menge Zeit, brauchst nicht mehr jeden Morgen „Hand anzulegen“ und auch das abendliche Abschminken fällt weg. Für Brillenträger kann es zudem eine Erleichterung bringen, sich schminken zu lassen und das noch dazu mit langer „Haltbarkeit“.
- Mit einem gut gemachten Permanent Make-up wird deine natürliche Schönheit hervorgehoben, kleine Unregelmässigkeiten ausgeglichen oder äusserliche Folgen einer Erkrankung auf unauffällige Weise kaschiert – das tut dem Selbstbewusstsein gut und verleiht dir ein neues Lebensgefühl.
5 gute Gründe für Permanent Make-up
- Wie erwähnt, sind die Zeiteinsparung und das dauerhaft perfekte Styling wichtige Gründe – besonders, wenn du ein aktiver Mensch bist, viel Sport treibst, beruflich engagiert bist usw.
- Falls es dir schwer fällt, dich selbst zu schminken, hilft dir ein Permanent Make-up ebenfalls – ob du nun Brillenträger bist, eine Sehstörung hast, keine oder wenig Schminkerfahrung besitzt oder dir das Selbst schminken nicht so gut gelingt. Auch bei einer Allergie gegen Kosmetikprodukte kann ein permanentes Make-up sinnvoll sein.
- Vielleicht hast du auch einen sehr hellen Teint und deine Augenbrauen und Wimpern sind kaum sichtbar oder du bist nicht zufrieden mit der Farbe deiner Lippen oder der Form deiner Augenbrauen. Es kann auch vorkommen, dass deine Augenbrauen nach jahrelangem Auszupfen nicht mehr richtig nachwachsen.
- Auch Alopecia = spärlicher Haarwuchs kann ein Grund sein, dass du dir ein Permanent Make-up zulegen möchtest. Oder es haben sich Narben gebildet, die du gerne kaschieren möchtest – beispielsweise nach Brand-, Schürf- oder Schnittwunden.
- Nach einer Chemotherapie oder dem Verlust der Gesichtshaare aus anderen Gründen hilft ein Permanent Make-up, das natürliche Aussehen wieder herzustellen. Auf diese Weise kann auch eine verwaschene Lippenkontur, die infolge bestimmter Infektionen entstanden ist, korrigiert werden.
Was passiert bei einer Pigmentierung und ist das schmerzhaft?
Beim Permanent Make-up werden die betreffenden Haustellen mit einer Feinstpigmentierung versehen. Die Farben werden mit einer sterilen sehr dünnen Einwegnadel in die Haut eingebracht. Die Behandlung erfolgt unter strengen hygienischen Bedingungen. Die in guten Kosmetikstudios verwendeten qualitativ hochwertigen Pigmentierfarben sind auf Hautverträglichkeit und Allergien getestet und entsprechen den gängigen Vorschriften. Sie sind dermatologisch unbedenklich und können im Allgemeinen auch bei Allergikern verwendet werden.
Im Vergleich zur Tätowierung wird bei der Pigmentierung weniger Farbe verwendet, die Frequenz der Nadelstiche ist deutlich niedriger und die Nadel sticht auch nicht so tief in die Haut hinein. Deshalb hält ein Permanent Make-up zwar nicht so lange wie ein Tattoo, die Pigmentierung ist aber auch gleichzeitig wesentlich schonender und sanfter. Ein Permanent Make-up ist also im allgemeinen nicht schmerzhaft. Die Schmerzempfindlichkeit hängt allerdings auch von deiner Sensibilität ab. Wenn du nicht so empfindlich bist und der Pigmentierer eine erfahrene und ruhige Hand hat, wirst du die Behandlung nur als eine Art Kribbeln oder Kitzeln empfinden, ähnlich wie beim Augenbrauen zupfen.
Falls du schmerzempfindlicher bist, kannst du dir ein Anästhetikum geben lassen, dass deine Hautoberfläche vorübergehend lokal betäubt. Ausserdem kannst du dir in der Apotheke Globuli Apis C30 besorgen. Dieses homöopathische Mittel nimmst du dann eine Woche vor der Behandlung entsprechend Packungsbeilage ein.
Wo kann Permanent Make-up angewendet werden?
Die Zeichnung der Augenbrauenhärchen oder deren Schattierung wird ergänzt, indem lückenhafte, zu helle, zu kurz oder zu schmal gewachsene Augenbrauen korrigiert werden.
Die Augenpartie wird entweder mit einem klassischen Lidstrich umrandet oder durch optisch dichtere Wimpern betont.
Die Lippen können voller gezeichnet werden, eine klarere Kontur oder betontere Schattierung bekommen, so dass sie entweder natürlich durchblutet oder wie frisch geschminkt wirken.
Eine human-medizinische Feinstpigmentierung hilft nach einer Brust-Operation, den Bereich der Brustwarzen (Mamillen) farblich anzugleichen. Auch bei Narben ist eine Angleichung des Hauttons möglich.
Was du vor einer Behandlung mit Permanent Make-up beachten solltest
Bevor es losgehen kann, sind einige wichtige Punkte zu beachten – sonst kann die Behandlung nämlich schief gehen oder nicht so ausfallen, wie du dir das vorstellst.
- Für das Beratungsgespräch im Vorfeld macht es Sinn, wenn du dir schon eine gewisse Vorstellung darüber gemacht hast, wie das Ergebnis deines Permanent Make-ups aussehen soll. Vielleicht nimmst du ein Beispielfoto mit oder du schminkst dich in etwa so, wie es später aussehen soll. Beherzige aber auch die Ratschläge der erfahrenen Kosmetiker – sicherlich haben diese noch wertvolle Hinweise für dich, beispielsweise über die passende Farbgebung für deinen speziellen Typ.
- Wenn du ausgeruht zu dem eigentlichen Termin kommst und vorher ausreichend Wasser getrunken hast, wird das Ergebnis noch besser werden. So nimmt die Haut nämlich die Pigmentierfarben besser auf.
- Wenn du Kontaktlinsen hast, nimm sie bitte vor dem Termin heraus, falls dein Permanent Make-up für die Augen bestimmt ist.
- Es empfiehlt sich, dass du einige Tage vor der Behandlung keinen Alkohol, Nikotin, Kaffee, oder Schmerzmittel zu dir nimmst. Sonst werden die Pigmente leichter wieder ausgespült und es muss zusätzlich nachgearbeitet werden.
- Blutverdünnende Medikamente wie Marcumar, Aspirin oder ähnliche setzt du bitte in Absprache mit deinem Arzt rechtzeitig vor dem Pigmentieren ab.
- Mindestens 1 ½ Wochen vor dem Behandlungstermin deiner Augenbrauen bzw. Wimpern solltest du diese nicht mehr färben, da sonst diese Farbpigmente möglicherweise mit in die Haut gelangen.
Im zweiten Teil geht es um den eigentlichen Ablauf und dessen Dauer, du erfährst etwas über mögliche Risiken, über Nachbehandlung sowie über die Haltbarkeit des Permanent Make-ups. Ausserdem bekommst du wertvolle Tipps für das Verhalten und die Pflege danach und was zu tun ist, wenn dir das Ergebnis nicht gefällt.
Günstiges Permanent Make-up und professionelle Beratung erhältst du in Zürich im Swiss-Beauty-Studio.