Last Updated on 24. November 2016 by swissbe
Duft: Die Mode ist schnelllebig. Und immer versuchen wir unseren eigenen Look zu finden oder zu kreieren. Denn schließlich wollen wir auch immer auf dem neusten Stand sein. Genauso ist es eben auch mit den Düften. Auch hier gibt es von Saison zu Saison immer wieder Unterschiede. Genau dies macht auch den Reiz der Düfte aus. Denn langweilig wird es auf keinen Fall. Wer in Sachen Mode immer up-2-date ist, darf dies auch bei den Düften nicht versäumen.
Denn eine Jahreszeit wird doch erst dann so richtig schön, wenn diese auch mit dem passenden Duft untermalt werden kann. Doch nicht jeder Duft ist auch auf jedem Körper zu betörend, wie man denken möchte. Deshalb ist wichtig, dass wirklich jeder seinen ganz eigenen Duft für sich findet. Vielleicht finden Sie im folgenden Text ein paar Anregungen, die Ihnen helfen zu jeder Jahreszeit immer den richtigen Duft zu finden.
Frühling duftet nach Wiese und Blumen
Die Farbe des Frühlings ist auf jeden Fall grün. Aber der Frühling hat noch eine ganz andere und vor allem besondere Bedeutung. Denn diese Jahreszeit vertreibt endlich den grauen und kalten Winter. Die Blumen und andere Pflanzen können aus dem Winterschlaf erwachen und uns mit ihrer Anwesenheit erfreuen. Der Frühling kennzeichnet sich durch mehr Sonne, wärmere Temperaturen und vor allem werden auch die Tage wieder länger.
Wir haben in dieser Jahreszeit auch endlich wieder mehr Lust, die Zeit im Freien und vor allem auch Grünen zu verbringen. Und grün ist doch schon mal ein sehr gutes Stichwort. Denn grüne, leichte und auch ein wenig spritzige Düfte sind in dieser Jahreszeit besonders angesagt. Der richtige Frühlingduft sollte leicht süßlich und holzig sein. Von allem ein wenig mehr, als bei den Sommerdüften. Denn gerade das kann diese Jahreszeit sehr gut vertragen. Die Damen sollten auf jeden Fall darauf achten, dass bei den Frühlingsdüften die Blumen Maiglöckchen, Neroli und vielleicht auch Jasmin enthalten sind. Kombiniert werden sollte diese Blütennoten mit einer feinen Zitrusnote oder Bergamotte.
Der Frühling kennzeichnet sich vor allem auch die passenden Frühlingsgefühle. Deshalb darf das richtige Frühlingparfum auch gerne ein wenig Moschus oder Amber enthalten. Denn gegen animalische Komponenten ist nur selten etwas zu sagen. Kommen wir nun aber zu den Herren der Schöpfung. Hier sollte man vor allem auf die Fougère Noten setzen. Sprich also frisches Gras oder auch Zitrusnoten. Gerne können es aber auch ein wenig Ingwer oder verschiedene Hölzer sein.
Im Frühling sollten Sie auf jeden Fall auf einfache Düfte setzen, die nur aus wenigen Noten bestehen, dafür aber belebend sind. Für Frauen darf es ein wenig mehr an Blüten im Duft sein und für die Herren mehr grüne Noten.
Markante Zutaten wie beispielsweise Leder, Vanille oder auch Mandel haben in einem Frühlingsduft nicht wirklich etwas zu suchen Wichtig ist, dass der Duft auf jeden Fall richtig Lust auf den Frühling macht. Dann kann auch alles andere viel leichter von der Hand gehen.
Sommer-Duft: Sonne und Strand
Die heiße Jahreszeit des Sommers in einen Duft zu verpacken, ist gar nicht so einfach. Aber eben auch nicht unmöglich. Wichtig ist auf frische, fruchtige und vielleicht auch exotische Düfte zu setzen. Das gilt für die Damen, wie auch für die Herren. Als Frau darf man ruhig sogar noch ein wenig mehr experimentierfreudiger sein. Wie wäre es beispielsweise mal mit Kirsche, Himbeere oder auch Kokos? Aber auch frische Blüten, wie beispielsweise Cassisblüte oder Orchidee sind perfekt für einen solchen Sommerduft. Mit einem solchen Duft in der Nase kann man den Sommer doch einfach nur genießen.
Doch natürlich wollen wir auch die Herren nicht vergessen. Wie sieht der perfekte Sommerduft für den Mann aus? Auf jeden Fall findet sich in diesem Duft viel Zitrus. Denn aquatische Düfte für den Sommer muss man einfach haben. Werden diese dann auch noch mit einem Hauch von Früchten und holzigen Noten sowie ein wenig Moschus abgerundet, kann wirklich geruchstechnisch nichts mehr schiefgehen.
Wichtig ist aber auf jeden Fall, dass die markanten Zutaten des Frühlings nicht in der gleichen Dosierung in einem Sommerduft genutzt werden sollten. Auch zu viele animalische und herbe Komponenten haben in einem Sommerduft nicht wirklich etwas zu suchen. Deshalb lieber die Finger von zu viel Amber, Leder und Tonkabohne lassen.
Der Herbst duftet nach Blättern und Wald
Der Herbst ist eine sehr farbenfrohe Jahreszeit. Denn schließlich färben sich zu dieser Zeit die Bäume und Blätter in den schönsten Farben. Aber der Herbst bringt auch ein regnerisches, kühleres und stürmischeres Wetter mit sich. Nicht selten wirkt sich dies dann auch auf unsere Gefühle aus. Doch mit einem richtigen Herbstduft lassen sich auch die ersten Herbstdepressionen wieder beseitigen.
Der Herbst bringt für die Damen vor allem die warmen und blumigen Düfte, während sich die Herren über holzige und würzige Düfte freuen können. Da der Herbst sehr gerne mal mit Wetter und Gefühle spielt, dürfen wir das auch mit den Düften. So kann hier auch mal ruhig auf ein volleres Dufterlebnis zurückgegriffen werden. Leder und intensive Holznoten sind vor allem für die Herren angesagt. Die Komponenten können dann mit Blumen, beispielsweise Jasmin oder Lavendel, gepaart werden. Nicht die letzte, aber auf jeden Fall auf ein paar Rosen, sollte sich Frau beim Herbstduft konzentrieren. Diese kann dann auch mit anderen Blumen kombiniert werden.
Der Duft kann mit holzigen Noten, beispielsweise Sandelholz oder Patchouli, abgerundet werden. Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um auch mal ein wenig mehr auf Moschus und Amber zu setzen. Darüber hinaus ist es auch kein Problem, mal ein wenig Vanille oder Tonkabohne mit ins Spiel zu bringen. Denn der Herbst bietet zahlreiche Möglichkeiten, der Kombinationslust. Sehr gut dafür eignen sich Blumen, Hölzer oder auch animalische Noten, sofern diese warm sind.
Der Winter duftet nach Vanille und gebrannten Mandeln
Schnee und Kälte gehören zum Winter einfach dazu. In dieser Jahreszeit bleiben wir die meist zu Hause und machen es uns dort gemütlich. Kuscheln und sich einfach nur wohlfühlen steht dann auf dem Plan. Deshalb darf es im Winter aber auch gerne mal ein Parfum sein, das vor allem durch intensive Duft-Komponenten besticht. Es darf also hemmungslos kombiniert werden. Natürliche, orientalische Düfte sind deshalb besonders gefragt für den Winter. Denn so ein richtiger Winterduft sollte nicht nur Lust auf die kalte Jahreszeit, sondern auch auf das Kuscheln machen. Warme und animalische Noten sind vor allem für die Damen in dieser Jahreszeit wichtige Begleiter.
Tonkabohne, Amber oder Moschus sollte also nicht fehlen. Und nur nicht geizig sein! Darüber hinaus dürfen auch Zimt, Vanille und Mandel nicht fehlen. Warme Noten dürfen es sein. Also holzige oder auch würzige Duftkomponenten sollten es sein. Auf diese Weise kann eben auch ein schöner Winterduft nicht nur die Laune heben, sondern auch von Innen wärmen.
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