Schweißfüße: Was hilft am besten?

Last Updated on 1. Juni 2016 by swissbe

Im Sommer wird’s heiß – das ist auch gut so! Doch manchmal kann zu viel Hitze auch unangenehm sein. Zum Beispiel, wenn du zu Schweißfüßen neigst. Auf den dabei entstehenden Geruch und das unangenehm feuchte Gefühl an den Füßen kannst du sicherlich gut verzichten. Im Hair-Beauty-Studio legen wir Wert darauf, dass unsere Kunden sich schön, gesund und wohl fühlen. Erfahre hier, was du gegen Schweißfüße tun kannst.

Welche Ursachen und Folgen haben Schweißfüße?

SchweißfüßeSchweißfüße entstehen in den meisten Fällen NICHT aufgrund mangelnder Hygiene. Bei einer übermäßigen Schweißproduktion werden vielmehr hormonelle oder genetische Ursachen vermutet. Möglich ist zudem ein überaktives vegetatives Nervensystem oder eine Schweißdrüsenüberfunktion. Bestimmte Bedingungen können das Entstehen der Schweißfüße zusätzlich begünstigen:

  • fehlerhafte Fußpflege, z.B. wenn die Zehenzwischenräume nicht sorgfältig getrocknet werden
  • luftundurchlässige Schuhe
  • Strümpfe aus Kunstfasern
  • Rauchen
  • Überfunktion der Schilddrüse
  • Diabetes
  • Gicht
  • Pubertät

Schweißfüße können Nagel- oder Fußpilz zur Folge haben. Denn die Fadenpilze lieben die feucht-warme Umgebung, die sich bei Schweißfüßen bildet. Aber auch in sozialer und psychischer Hinsicht können Schweißfüße zur Belastung werden. Der entstehende Geruch kann Beziehungen belasten und zu sozialer Isolation führen, wenn die Schuhe im Beisein anderer ausgezogen werden müssen – beispielsweise beim Rendezvous, bei privaten Einladungen oder beim Sport.

Was hilft gegen Schweißfüße?

Folgende Tipps helfen dir, Schweißfüße zu vermeiden oder zumindest das Schwitzen bzw. dessen Folgen stark einzuschränken:

  • Ein morgendliches Fußbad erfrischt deine Füße. Das frische Gefühl wird mit duftenden Zusätzen wie Salbei verstärkt.
  • Danach kannst du die Füße mit einem Deospray einsprühen, beispielsweise mit einem alkoholhaltigen Deo. Du kannst auch Fußpuder verwenden, um deine Füße trocken zu halten.
  • Es gibt auch Cremes gegen Schweißfüße, die z.B. Zinkoxid, Silber oder Aluminium enthalten. Mit Letzterem solltest du vorsichtig sein, da Aluminium in hohen Dosen die Nerven angreifen kann.
  • Trage am besten offene Schuhe – das bietet sich im  nahenden Sommer ohnehin an. Um deine Füße dabei besonders zur Geltung zu bringen, verhilft dir eine professionelle Pediküre samt Nageldesign zu einem starken Auftritt.
  • Bei geschlossenen Schuhen solltest du atmungsaktive Materialien bevorzugen und „Plastikschuhe“ meiden.
  • Zum Desinfizieren sprühe die Schuhe einmal in der Woche mit einem Desinfektionsmittel ein.
  • Lege geeignete Einlegesohlen in deine Schuhe, beispielsweise aus Leder. Diese „atmen“ und saugen den Schweiß gut auf. Wechsle die Sohlen regelmäßig bzw. dann, wenn sie anfangen, unangenehm zu riechen.
  • Um Schweißfüße zu verhindern, verwende dünne Baumwollsocken statt Socken aus synthetischem Material.
  • Abends duschst du deine Füße lauwarm ab und benutzt zum Waschen am besten desodorierende Seifen.
  • Nach dem Duschen oder Baden trockne deine Füße immer gut ab – auch an den Zehen und Zwischenräumen. Du kannst auch einen Föhn zum Trocknen verwenden.
  • Über Nacht kannst du Antiperspirantien auftragen, welche die Schweißdrüsen verengen sollen. Wende diese nach Anweisung des Herstellers an.

Füße gut, alles gut? Natürlich ist es wichtig, das schlimme Problem der Schweißfüße in den Griff zu bekommen. Doch für mehr Wohlgefühl und Selbstbewusstsein gehört auch die äußere Erscheinung hinzu. Wie wäre es also mit einer modernen, typgerechten Frisur oder einen tollen Make up?

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